Wolfgang Meiser (Germany)

Hallo!

Ihr wolltet eine Beschreibung über mich, die sollt Ihr haben!
Ich bin 1941 geboren, von Beruf Rentner, hätte also alle Zeit der Welt mich meinen Hobbys (welch schreckliches Wort, aber heute kann mit dem Ausdruck Steckenpferd kaum jemand was anfangen)zu widmen. Wenn die Interessen nur nicht so zahlreich wären.
Gearbeitet habe ich als Elektro-Techniker in der Sparte Computer.
Oh, wie freute ich mich, könnte ich die Worte so setzen, daß ein jeder mich versteht, daß ich mich so ausdrücken könnte wie ich mich ausdrücken möchte.
Wenn ich die Ideen, die sich, unfertig natürlich, in meinem Kopf zu manifestieren beginnen doch zu Papier bringen könnte; aber es schwirren so viele Gedanken in meinem Kopf herum, daß es mir schwerfällt sie zu ordnen, sie so zu ordnen, daß ich nicht vo hundertsten ins tausendste komme und am Ende etwas zu Papier bringe was im Prinzip garnicht beabsichtigt war.
Selbstverständlich ist alles eine Frage der Logik, aber wer kann schon mit Logik allein eine Geschichte erzählen?
Wie also erzählt man eine Geschichte und wie setzt man die Worte, daß der Leser gefesselt wird und das Elaborat erst nach der letzten Seite aus der Hand legt, und nicht schon nach der dritten oder vierten Seite das Interesse verliert?
Natürlich habe ich schon einiges zu Papier gebracht, doch niemand hat es je gelesen!
So konnte mich auch niemand auslachen.
Hasse ich nichts mehr als ausgelacht zu werden.
Wie schön ist es vom Erfolg zu träumen!
Aber wie wird man je Erfolg haben können, wenn man seine Träume der Öffentlichkeit verschließt, wenn der Mut fehlt seine Träume zu realisieren?
So wird man ein Leben lang ein frustrierter Träumer bleiben, ein introvertierter Mensch.
Ich bin ein Mensch, der nur sehr schlecht Kritik vertragen kann.
Dies mag auch der Grund sein, daß noch nie jemand eines von meinen sogenannten Werken gelesen hat, auch nicht meine Frau.
Nun sollte man doch voraussetzen können, daß die Ehefrau, die einem am nächsten stehende Person, abgesehen von den Kindern natürlich -falls vorhanden-, daß man also der Ehefrau seine Arbeiten in die Hand drückt damit sie sie lese und sich daran erbaue oder ärgere, auf keinen Fall aber gelangweilt kritisiere.
Erfolgt dennoch Kritik, reagiert man genauso wie man sich das gedacht hat, -heftig!
Nun ist es schon mal ein großer Fortschritt, daß ich die Traute gefunden habe bei e-stories etwas zu veröffentlichen.
Hoffentlich erhalte ich auch Rückmeldungen und Kritik. Wie auch immer.



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Die seltsame Stadt01/30/2003Angst
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Reise mit Hindernissen01/25/2003Allgemein

First release on e-Stories.org 01/25/2003.

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