Karl-Konrad Knooshood

19 Seconds (of Beweiskraft) (One Year after)

19 Seconds (of Beweiskraft)

(26.11.2018)

 

Viel wurd gesagt,

viel behauptet,

viel kolportiert,

hysterisch, larmoyant,

im Alt-Narrativ:,

>>Nazis sind dort! Nazis sind hier!<<,

"Mehr sind wir" und so fort…,

 

Ein kleines Video,

so wie ein Donnerschall, ein großer Knall,

langer Nachhall, die Trommel gerührt,

Dissens geschürt,

noch mehr Spaltung, Großmoral!,

 

Und Sachsen, Chemnitz auch,

als "brauner Sumpf",

ein schales, falsches Konzept,

böswillig, Giftgeschmeiße, linke Lügenscheiße,

ja, das wird helfen, weiter so, ihr ollen Schweine!,

 

A little second,

19 seconds to bray,

Thank god, "Hase" did stay,

What a pity,

It's precious seconds,

19 seconds astray,

Was it hunting with "prey",

Not so certain!,

Cut the curtain!,

 

Es wurde sehr viel Dünnpfiff verzapft,

- und ein Konzert,

es wurd einen auf Ablass gemacht,

oh, welchen  Wert,

hat ein Menschenleben für euch noch?,

Wie weit verschoben ist euer Moralkompass,

wenn ihr überall nur "Hass" auf Migras vermutet und "gegen rechts" kämpft,

wenn eure Schützlinge – deutsche Bürger einfach killen?,

 

It was just seconds,

19 seconds away,

Thankfully "Hase" did stay,

What a proof of…,

What a spoof of…,

 

It was just seconds,

19 seconds of delay,

Thanks god, "Hase" did stay,

What a proof of,

What's the spoof of…,

What's the spoof of!,

 

Bridge:,

Und wenn ihr nächstes Mal,

wieder was spinnt,

dann checkt die Quellen,

und fragt die, die dabei waren und seid fair im Informationsverfahren,

das seid ihr euch und allen Bürgern schuldig!,

Jepp, und wenn's euch mulmig,

dann publiziert 's nicht!,

 

Oh yes!,

19 seconds portrayed,

thanks, the truth came out late,

what a good thing!,

It's 19 seconds,

Truth was widely delayed,

Get this fuck thing now straight!,

 

It's 19 seconds,

Smartphone video away,

Led to a harder dismay,

What a shame hell!,

How much trouble yields a 3-inch-display?,

What a crappy pell-mell,

 

Damn the fuck yo,

It's just few seconds,

19 seconds displayed,

What the hell, MERKEL!, checkmate!,

Go to hell, bitch!,

You're so hellish!,

You're so selfish!!...

 

 

Es ist so viel rund um die Ereignisse von CHEMNITZ (Ex-KARL-MARX-STADT) gelogen, betrogen, geflunkert und getrickst worden, was die Berichterstattung der Mainstreammedien anbelangt. Die Lüge rund um den schändlichen Mord am Deutschen DANIEL H. (immerhin das hier eigentlich entscheidende Ereignis!), die ruchlose, skrupellose Moritat eines irren Asylbewerbers aus dem fernen Irak und seines Komplizen (aus Afghanistan, soweit ich weiß), die keinen Grund hatte, sinnlos und über alle Maßen brutal war, die Tat eines Mistkerls, der schon längst kein Recht mehr auf Asyl hatte (oder es spätestens dann hätte verwirken sollen!) geriet schnell in den Hintergrund, als bekannt wurde, dass auf einem Trauerzug von mehreren Hundert Leuten, die (völlig berechtigt!) erzürnt, empört und äußerst wütend sowie traurig und bestürzt über diesen Mord waren, dieser Mord, der sich einreiht in eine immer endloser werdende Reihe von Gräueltaten der MERKEL-Gäste, die seit 2015 als angebliche "Geflüchtete" unser schönes Land unsicher machen (ja, ja, NICHT ALLE!), eben auch ein paar Neonazis gemischt hatten und Radau machten. Nicht nur dies: Bei den TAGESTHEMEN wurden ein paar Bilder einer Neonazi-Demo gezeigt, bei denen sich später herausstellte, dass es sich um falsche Aufnahmen einer ganz anderen Nazi-Veranstaltung handelte, zudem fiel ein ungepflegter Jogginghosenträger mit schlechtrasiertem Oberkörper im Schlabber-Kapuzenpullover auf, der ein RAF-Tattoo auf der Hand trug – kurioserweise als angeblich "Rechter". Wie sich später übrigens herausstellte, ist dieser Kerl einschlägig bekannt – in und außerhalb der linken Szene, als ein Krawallmacher, der wohl ab und zu auch auf Nazi-"Hochzeiten" tanzt, um diese zu diskreditieren und dort andere, echte Nazis zu Straftaten anzustacheln.

Als einziger Beweis für das, was später unter dem Narrativ "Hetzjagd(en)" geframet wurde, wurde ein 19-sekündiges Handykamera-Wackelfoto missbraucht, das eine extrem dubiose Quelle aus dem linksradikalen Milieu ("Antifa Zeckenbiss") an die Öffentlichkeit (u.a. auf YOUTUBE) gebracht hatte, es wurde überall gezeigt, in sämtlichen Nachrichten und Online-Portalen renommierter Zeitungen und Zeitschriften, quasi überall, auch im Internet, in den Sozi-Netzwerken und überall.

Die Kanzlerin, unverdrossen, sprach unterdessen von "Beweisvideos" (Plural!), die der Bundesregierung vorlägen, in denen "eindeutig" "Hetzjagden auf Migranten" zu sehen seien, obwohl es lediglich dieses eine 19-Sekunden-Bewegtbild gab!  Einige integre und ehrliche Journalisten, die in CHEMNITZ vor Ort waren in diesen Tagen, bestätigten den Schwachsinn von den angeblichen Hetzjagden zum Glück NICHT, auch der Ministerpräsident Sachsens sprach davon, dass Derartiges nicht in dieser behaupteten Form (wie bis dahin längst WELTWEIT kolportiert!) stattgefunden habe.

Nach einigen Wochen  wandte sich die wahre Urheberin des kurzen 19-Sekunden-Handyvideos an das konservative aber seriöse Online-Journalismus-Portal (von dem es auch eine monatlich erscheinende, lesenswerte Druckausgabe gibt) TICHYS EINBLICK. Offenbar war ihre Whatsapp-Gruppe von irgendeinem Mitglied der "Antifa Zeckenbiss" oder sonst wem gehackt, geleakt und dann veröffentlicht worden, worin sie das Kurzvideo gepostet hatte. Aus verständlichen Gründen, vor allem, was die Antifa betrifft, die gern "Hausbesuche" eher gewaltsamer Art unternimmt, sobald sie die Klardaten von Personen hat (abgesehen davon, dass auch die "Antifa Zeckenbiss" theoretisch die Privatdaten dieser Dame herausbekommen haben könnte), wollte die Mitt-Dreißigerin, vollzeitig im Berufsleben stehend, ordentlich situiert, selbstverständlich lieber anonym bleiben.

Die auf dem Video wirklich zu sehenden Ereignisse wie folgt:

Der Trauerzug, auf dem die mitteljunge Frau mit ihrem Lebenspartner  etwa im dritten Drittel (jedenfalls nicht weit vorne) mitgelaufen war, verlief überwiegend friedlich, normale Bürger aus CHEMNITZ (und evtl. Umgebung) liefen dort friedlich demonstrierend, trauernd, es war nicht laut, von den etwa 50 Nazis (laut der Polizei vor Ort), die später an der Spitze des Zuges  randaliert und rechtsextreme Parolen skandiert hatten, war wohl noch nichts zu hören und sehen. Ein paar Migranten standen am Rande des Trauerzuges und fingen an, einzelne Mitlaufende zu belästigen und beleidigen, wie die mitteljunge Dame weiter berichtet. Einer dieser Typen habe dann einem Mitlaufenden Bier übers T-Shirt geschüttet. Sie habe, als sie merkte, dass die Sache eskalieren werde, ihr Handy gezückt und kurz die Kamera mitlaufen lassen. Dabei seien die Bilder entstanden, auf denen ein Mann (wohl ihr Lebenspartner) einem anderen Mann (einem der provozierenden Migranten) hinterherlief, nur ein kurzes Stück, dann wieder zu ihr zurückkam. Dabei sprach sie jenen berühmten, längst zu einem Meme-Phänomen avancierten Satz "Hase, du bleibst hier!" (mit ihrem typisch sächsischen Dialekt). Dieser "Hase", dieser niedliche Kosename, blieb mir sehr präsent im Gedächtnis – und so kam ich dazu, diesen Song zu schreiben.

Selten wurde die Wahrheit so mit Füßen getreten wie in CHEMNITZ. Der Chef des Verfassungsschutzes, Herr MAAßEN, wurde aus seinem Dienst entlassen, nachdem er Zweifel an dem Narrativ der Hetzjagden geäußert und konstatiert hatte, dass dieses 19-Sekunden-Video ein schwacher Beweis für solcherlei kühne Behauptungen über die Vorgänge sei. Seine Aussagen wurden vom Ministerpräsident Sachsens als ein "Angriff auf die"  sog.  "Wahrheitssysteme"  (welch entlarvender, vielsagender Terminus!)  bezeichnet. Der eigentliche Höhepunkt der Pietätlosigkeit war allerdings dieses unsägliche "Wir sind mehr"-Konzert, bei dem es nicht, höchstens für eine "Schweigeminute" am Rande, die allerdings für die angeblich so zahlreichen Opfer "rechter Gewalt"  und nur in zweiter Linie für Daniel H. abgehalten wurde, um die wachsende Problematik mit mörderischen Migrantenbestien unter den Masseneingewanderten , sondern um die "rechten Ausschreitungen" und "Hetzjagden" (die ja nicht stattgefunden hatten!), als seien "die Nazis" (und vor allem die konservative parlamentarische Opposition, vertreten durch die AfD) an allem schuld, als hätten DIESE LEUTE zugestochen – und nicht der Irre aus dem islamischen Herkunftsland. Bekannte Bands, die, wie sich dadurch herausstellte, zu Zeiten der wahren Nazis die wohl besten und eifrigsten Mitläufer gewesen wären, gaben sich ein Stelldichein, mitunter mit ihrerseits gewaltverherrlichenden, als "Satire" getarnten Texten, wie etwa die Hip-Hop-Asozialen-Combo  K.I.Z. (nicht zu verwechseln mit der NDW-Formation Kiz ["Die Sennerin vom Königssee", 1983]), die alten Deutschrock-/Punkurgesteine DIE TOTEN HOSEN (ich schäme mich fremd für CAMPINO und seine Mannen, auf den und die ich früher größte Stücke hielt, noch bis einschließlich 2017) und jüngere Punkbands wie die um die fette Drecksau JAN "MONCHI" GORKOW versammelte FEINE SAHNE FISCHFILET, die mit polizeifeindlichen, zur Gewalt gegen Polizisten und Journalisten sowie unverhohlen gegen alles, das sie für "Nazis" halten (ob berechtigt oder nicht) aufrufen (und auch auf dieser Veranstaltung in einigen ihrer vorgetragenen Sangeswerke aufriefen). Das Konzert, das noch unter den Stichwörtern "Wir sind mehr" in voller 4,5-stündiger Länge auf YOUTUBE zu finden ist, war so ziemlich die krasseste Toten-Verachtungsveranstaltung aller Zeiten, ein Beweis dafür, dass "anständige" Deutsche mit "Haltung" und der "richtigen" "Gesinnung" wieder auf dem moralischen Vormarsch sind, ganz so, als hätten sie sich die alte WESTERNHAGEN-Weisheit aus seinem wohl berühmtesten Song "Freiheit" (damals passend zur Wiedervereinigung) zu Herzen genommen, wo es da heißt: "Alle, die von Freiheit träumen – sollen 's Feiern nicht versäumen – sollen tanzen auch auf Gräbern…" . Ich bin mir nicht in letzter Instanz sicher, ob der längst auch GESINNUNGSROCKER WESTERNHAGEN es damals exakt so gemeint hat! Es ist ekelerregend.

Ich kann dieses Kapitel der jüngsten deutschen Geschichte nur mit "Tiefes Unrecht" überschreiben. 

 

Bei meinem Text: Ähnlichkeiten mit 25 Jahre alten, international erfolgreichen Charthits poppiger, weltmusikalischer und geigengestützter Musikalität sind natürlich rein zufälliger Natur – und nicht Gegenstand dieses Verfahrens!

All rights belong to its author. It was published on e-Stories.org by demand of Karl-Konrad Knooshood.
Published on e-Stories.org on 09/03/2019.

 
 

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